Auf den Jagd-Hund gekommen, bin ich nachdem ich am 05. April 1977 meinen ersten Jagdschein gelöst habe.

Soweit ich denken kann, hatten wir immer einen Hund auf dem Hof. Als ich zur Jagd, (noch Grundschüler) als Treiber eingeladen war, viel mir ein Hund auf. Ein Jäger (wahrscheinlich aus dem Ruhrgebiet) führte ihn zur Jagd ins Münsterland. Er stach vom Exterieur von den anderen Jagdhundrassen enorm hervor. Es war, wie kann es anders sein, ein Großer Münsterländer. Mein Interesse für die Rasse war geweckt.

Das Fach „Jagdgebrauchshunde“ während des Jagdscheinkurses wurde von Heinrich Berghaus (DL-Züchter) aus Schöppingen begleitet. Ich rief Ihn an, um mich zu erkundigen ob er einen Wurf GM liegen wüsste. Die Wahl viel auf Züchter Pastor Krumme aus Lotte. Er hatte den B-Wurf vom Birkengrund liegen. Mit diesem Hund „Britta vom Birkengrund“ fing 1977 alles an. Der Hund hatte großes Potential. Leider ist durch meine Unkenntnis die VJP (im Alter von 6 Monaten gemeldet) missglückt. Sie wurde aber noch ein sehr guter Jagdhund.

Mit den Jahren kommt die Erfahrung. Ich habe viele gute Hunde (etwa 30 an der Zahl) der verschiedenen Rassen auf allen Verbandsprüfungen geführt. Hauptsächlich jedoch GM.

Seit über 30 Jahren bin ich auch als Verbandsrichter eingetragen.